Aktuelle Nachrichten von MK Consulting

01 / 2022

Projekt „Our New Way“ – die neue Volleyball Bundesliga

Weiteres Beratungsmandat für die MK Consulting GmbH

Acht Herrenvereine der Volleyballbundesliga (Hypo Tirol, SK Zadruga Aich/Dob, TJ Sokol V/Post SV Wien, Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel, UVC Weberzeile Ried, VBC TLC Weiz, VBK Wörtherseelöwen Klagenfurt, VCA Amstetten Niederösterreich) haben am 28.01.2022 einstimmig den Verein „Volleyball-Bundesliga“ (VBL) gegründet.
A Quantum of Solace

Ziel des Vereins ist, zur positiven Gesamtentwicklung des österreichischen Volleyballsports aktiv beizutragen. Als ersten Schritt sieht die VBL die eigenständige Durchführung der 1. Volleyballbundesliga der Herren ab der Saison 22/23. In weiterer Folge geht das Angebot auch an die Vereine der 1. Bundesliga Damen, sowie den Vereinen der jeweils 2. Bundesligen.

Die Gründer der VBL haben sich nach jahrelangen Diskussionen mit dem Österreichischen Volleyballverband (ÖVV) und interner Analyse einer Arbeitsgruppe einiger Klubvertreter nunmehr festgelegt und gründen diesen eigenen Ligaverband, um die Liga sportlich und wirtschaftlich nachhaltig zu stärken – die MK Consulting GmbH wird die Vereine auf diesem Weg unterstützen und mithelfen, eine klare Strategie und den dazugehörigen Zeitplan zu entwickeln.

MK ist Mitglied des Verhandlungsteams

Für die nunmehr notwendigen weiterführenden Verhandlungen mit den offiziellen Stellen, dem Österreichischen Volleyball Verband und seinen Landesverbänden wurde mit VBL-Präsident Peter Kirchmayr, Vize-Präsident Karl Hanzl und Markus Kraetschmer als externen Berater ein Verhandlungsteam nominiert.

Das Verhandlungsteam der Liga wird sehr zeitnahe mit den Vertretern des ÖVV in Gespräche eintreten, um möglichst konstruktiv den Übergang bestimmter Beeiche vom ÖVV zur VBL zu gestalten. „Die Entwicklung in vielen anderen Sportarten hat gezeigt, dass es mehr als sinnvoll ist, die Agenden des Nationalverbandes von jenen der jeweiligen Bundesliga, als Repräsentant des TOP-Bereichs zu trennen. Das klare und sehr ambitionierte Ziel der Klubs ist es, bereits ab der Saison 22/23 in der neuen Organisation aufzutreten“, berichtet Markus Kraetschmer.

VBL-Präsident Kirchmayr in einer ersten Stellungnahme: "Ich freue, dass bei diesem für den Volleyball in Österreich so entscheidenden Schritt von Beginn weg acht Vereine als Gründer dabei sind. Ebenso bedanke ich mich bei den Obmännern der Vereine für das entgegengebrachte Vertrauen, die VBL nach außen vertreten zu dürfen."

Markus Kraetschmer ergänzt: "Ein sehr, sehr spannendes Projekt – es freut mich, dass ich einerseits an einer sehr visionären Entwicklung mitarbeiten kann und andererseits meine langjährigen Erfahrungen aus dem Verbands- und Ligenwesen in anderen Sportarten einbringen kann!"

Erfahrung in nationalen und internationalen Verbänden

Kraetschmer wird in diesem Prozess einerseits seine jahrzehntelange Erfahrung in der Organisation- und Reorganisation von Vereinen und Verbänden und andererseits seine Erfahrungen durch Organfunktionen in der ÖFBL, dem ÖFB und der ECA einbringen. „Die Klubs der VBL sind mit der Entwicklung der vergangenen Jahre im ÖVV im sportlichen sowie im wirtschaftlichen Bereich mehr als unzufrieden, mit dem neuen Ligaverband wollen und werden sie die Entwicklung an der Spitze des österreichischen Volleyballs nunmehr entscheidend mitprägen!“, so Kraetschmer über den klaren Wunsch und Auftrag der Klubs.


Erfolgreiche Vorbilder


Die schwierigen Rahmenbedingungen durch die Beschränkungen der Covid-19-Pandemie in der Bundesliga, aber auch in den CEV-Bewerben und der MEVZA, sowie bei den Nationalteams, immer neue, teils nicht praxisnahe ÖVV Vorgaben und Entscheidungen des ÖVV ohne entsprechende Einbeziehung der Klubs
haben die Klubs zu dieser Entscheidung kommen lassen! „Gerade die Trennung der Aufgabenbereiche im Fußballverband, als vor mehr als 30 Jahren ÖFB und ÖFBL die Kompetenzen, Rechte und Aufgaben neu geordnet haben und die daraus resultierende sportliche und wirtschaftliche Entwicklung sind ein Musterbeispiel für die Sinnhaftigkeit einer solchen Neuorganisation“, hält Kraetschmer fest, „aber auch in anderen Sportarten wie dem Eishockey oder Handball sind sowohl in Österreich, aber auch im Ausland die eigenverantwortlichen Ligen Erfolgsmodelle und Vorbilder für die neue VBL!“.

Neben der Neuorganisation der Abwicklung des Spielbetriebs und des Meldewesens werden Fragen der Terminplanung, der Sponsoren- und Rechtevermarktung, diverse Richtlinien und das Verhältnis zu bzw. die Vertretung in den internationalen Verbänden und Bewerben der CEV und der MEVZA im Mittelpunkt der Verhandlungen stehen. „Am Ende des Tages geht es darum Lösungen zu finden, die für die VBL UND den ÖVV bzw. die Landesverbände Sinn machen – darauf werde ich meinen Fokus in den Verhandlungen richten!“, so Kraetschmer abschließend.

28.01.2022 - MK Consuling GmbH
Kontaktieren Sie uns bitte per Mail office@markuskraetschmer.at
oder telefonisch Mobil +43 676 88 676 1201

MK Consulting GmbH

Bechadeweg 1a

2371 Hinterbrühl

Telefon: +43 676 88 6761201

Mail: office@markuskraetschmer.at

Danke!